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Skaphoidfraktur (Kahnbeinbruch): Symptome, Behandlung und Heilung

Skaphoidfraktur (Kahnbeinbruch): Symptome, Behandlung und Heilung

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Skaphoidfraktur (Kahnbeinbruch)?

Die Skaphoidfraktur, auch als Kahnbeinbruch bezeichnet, ist ein Bruch des Skaphoids, eines kleinen bohnenförmigen Knochens im Handgelenk. Dieser Knochen ist entscheidend für die Stabilität und Beweglichkeit des Handgelenks. Ein Kahnbeinbruch entsteht häufig durch einen Sturz auf das ausgestreckte Handgelenk und zählt zu den häufigsten Frakturen der Handwurzelknochen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, da unbehandelte Frakturen zu chronischen Problemen wie einer Pseudarthrose (Nicht-Heilung des Knochens) oder Arthrose führen können.

Das Orthopädie Zentrum Wien Süd in Wien ist spezialisiert auf die Diagnose und Behandlung von Skaphoidfrakturen und bietet moderne chirurgische und konservative Behandlungsmethoden.


Arten der Skaphoidfraktur (Kahnbeinbruch)

Skaphoidfrakturen werden nach ihrer Lokalisation und dem Bruchverlauf in verschiedene Typen eingeteilt:

  1. Proximale Frakturen: Treten im körpernahen Teil des Skaphoids auf und haben eine schlechtere Heilungsprognose, da die Blutversorgung in diesem Bereich begrenzt ist.
  2. Distale Frakturen: Betreffen den körperfernen Teil des Knochens und heilen in der Regel besser.
  3. Schaftfrakturen: Liegen im mittleren Bereich des Knochens und erfordern je nach Dislokation eine Operation.

Diese Einteilung ist entscheidend für die Wahl der Therapie, da die Heilung maßgeblich von der Durchblutung des betroffenen Bereichs abhängt.


Symptome einer Skaphoidfraktur (Kahnbeinbruch)

Eine Skaphoidfraktur äußert sich durch folgende typische Symptome:

  • Schmerzen im Handgelenk: Besonders nach einem Sturz auf das Handgelenk.
  • Schwellung: Häufig im Bereich des Handgelenks.
  • Druckempfindlichkeit: Im Bereich der sogenannten „Skaphoid-Fossa“, einer Vertiefung an der Daumenseite des Handgelenks.
  • Bewegungseinschränkungen: Schwierigkeiten beim Bewegen des Handgelenks oder Greifen von Gegenständen.

Da die Symptome häufig unspezifisch sind, wird die Verletzung oft übersehen. Eine frühzeitige Abklärung im Orthopädie Zentrum Wien Süd in Wien ist daher wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.


Diagnose einer Skaphoidfraktur (Kahnbeinbruch)

Die Diagnose erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Klinische Untersuchung: Der Arzt überprüft die Druckempfindlichkeit in der Skaphoid-Fossa und Beweglichkeit des Handgelenks.
  2. Röntgenaufnahmen: Spezielle Projektionen des Skaphoids zeigen Brüche, die in Standardaufnahmen oft nicht erkennbar sind.
  3. CT oder MRT: Diese Verfahren werden eingesetzt, wenn der Bruch im Röntgenbild nicht sichtbar ist oder zusätzliche Details erforderlich sind, z. B. zur Beurteilung der Blutversorgung.

Das Orthopädie Zentrum Wien Süd in Wien bietet modernste diagnostische Möglichkeiten, um Skaphoidfrakturen präzise zu erkennen.


Behandlungsmethoden einer Skaphoidfraktur (Kahnbeinbruch)

Die Therapie richtet sich nach der Art und Lage des Bruchs sowie dem Grad der Dislokation:

Konservative Behandlung

  • Indikation: Nicht verschobene und stabile Frakturen.
  • Methode: Immobilisation mit einer Schiene oder einem Gips.
  • Heilungsdauer: Abhängig von der Lokalisation, meist 5 bis 12 Wochen.

Operative Behandlung

  • Indikation: Verschobene oder instabile Frakturen sowie Frakturen mit schlechter Blutversorgung.
  • Methode:
    • Schraubenfixierung: Spezielle Schrauben stabilisieren den Bruch.
    • Knochenmaterial-Transplantation: Bei schlechter Heilungsprognose, oft vom Beckenkamm.
    • Gefäß-Knochen-Transplantation: Fördert die Durchblutung und Heilung.

Im Orthopädie Zentrum Wien Süd in Wien werden sowohl konservative als auch operative Verfahren mit modernsten Techniken durchgeführt.


Minimalinvasive Skaphoid-Operation

Bei nicht stark verschobenen Brüchen kann die Operation minimalinvasiv durchgeführt werden. Dabei erfolgt über einen kleinen Schnitt (ca. 2 mm) die Fixierung mit einer Schraube unter Röntgenkontrolle. Vorteile dieser Methode:

  • Kleinere Narben
  • Schnellere Heilung
  • Weniger postoperativer Schmerz

Diese Methode wird häufig im Orthopädie Zentrum Wien Süd in Wien angewendet, um den Patienten eine schnelle Genesung zu ermöglichen.


Heilungsprozess nach einer Skaphoidfraktur-Operation

  • Schienung: Nach der Operation wird das Handgelenk für 1,5 bis 3 Monate immobilisiert.
  • Kontrolluntersuchungen: Röntgenbilder werden regelmäßig (alle 4–6 Wochen) angefertigt, um die Heilung zu überwachen.
  • Physiotherapie: Nach der Ruhigstellung beginnt ein gezieltes Trainingsprogramm, um Beweglichkeit und Kraft wiederherzustellen.

Die Experten im Orthopädie Zentrum Wien Süd in Wien begleiten Sie während der gesamten Heilungsphase.


Folgen einer unbehandelten Skaphoidfraktur (Kahnbeinbruch)

Unbehandelt kann eine Skaphoidfraktur schwerwiegende Folgen haben:

  • Pseudarthrose: Der Knochen heilt nicht vollständig, was zu chronischen Schmerzen und Instabilität führen kann.
  • Arthrose: Langfristig kann sich eine Arthrose im Handgelenk entwickeln, die die Beweglichkeit stark einschränkt.
  • Funktionseinschränkungen: Dauerhafte Bewegungseinschränkungen und Kraftverlust.

Eine frühzeitige Behandlung im Orthopädie Zentrum Wien Süd in Wien minimiert diese Risiken.


Heilungsdauer einer Skaphoidfraktur (Kahnbeinbruch)

Die Heilungszeit variiert je nach Patient und Art der Behandlung:

  • Konservative Behandlung: 5–12 Wochen, abhängig von der Fraktur.
  • Operative Behandlung: In der Regel etwa 3 Monate.

Faktoren wie Rauchen oder chronische Erkrankungen wie Diabetes können die Heilung verzögern. Ein gesunder Lebensstil, kombiniert mit konsequenter Nachsorge, unterstützt eine schnelle Genesung.


Fazit: Skaphoidfraktur (Kahnbeinbruch) in Wien behandeln

Die Skaphoidfraktur ist eine häufige Verletzung, die eine sorgfältige Diagnose und Behandlung erfordert. Mit modernen Diagnosemethoden und individuell abgestimmten Therapieoptionen bietet das Orthopädie Zentrum Wien Süd in Wien optimale Versorgung für Patienten mit Kahnbeinbrüchen. Eine rechtzeitige Behandlung hilft, Langzeitfolgen wie Arthrose und Funktionseinschränkungen zu vermeiden.

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