Angeborene Gelenkfehlstellungen, Verletzungen, Stoffwechselerkrankungen wie Rheuma oder Gicht sowie Übergewicht und eine ständige Überlastung können zu einem Verschleiß der Gelenkknorpel führen. Die sogenannte Arthrose ist mit einer eingeschränkten Beweglichkeit sowie starken Gelenkschmerzen verbunden.
Inhalt
Eine dauerhafte Schmerzlinderung und somit Verbesserung der Mobilität kann meist nur durch das Einsetzen eines künstlichen Gelenks erzielt werden. Dabei wird das geschädigte Gelenk entweder ganz oder nur teilweise durch ein Implantat ersetzt. Diese Implantate bzw. Prothesen, die dauerhaft im Körper verbleiben, werden als Endoprothesen bezeichnet und werden vor allem im Hüft- und Kniebereich eingesetzt.
Gerne stehen wir Ihnen auch persönlich für ein ausführliches Beratungsgespräch zum Thema Hüft- und Knieendoprothetik zur Verfügung!
Kommt es bei Ihnen zu Schmerzen im äußeren Oberschenkel, so können diese durch eine entzündliche Reizung des Schleimbeutels über dem großen Rollhügel (Trochanter major) hervorgerufen sein. Dies verspüren Sie häufig beim Schlaf auf der entsprechenden Seite oder auch beim Treppensteigen, da an dem Rollhügel wichtige beckenstabilisierende Muskeln ansetzen. Die Behandlung erfolgt zunächst konservativ mit Verbänden, Punktion und Injektion von Eigenplasma (ACP). Bleibt eine deutliche Besserung aus, so kann der Schleimbeutel in diesen selten Fäll anaesthesiert und entfernt werden.
(Hüftschmerzen) Muskeln und Sehnen im Beckenbereich können durch sportliche Überbeanspruchung oder Unfälle verletzt werden. Wenn es sich um einen Unfall handelt, spürt man den Schmerz in der Regel sofort, während er sich bei Überlastung langsam aufbaut.
Um die Verletzung zu behandeln, sollte man die Belastung unterbrechen, kühlen und Druck auf die schmerzende Stelle ausüben. Bei anhaltenden Schmerzen ist es ratsam, Ultraschall- und ggf. MRT-Bildgebung durchführen zu lassen.
Es ist möglich, dass sich die Hüftpfanne überragend über den Oberschenkelkopf legt oder der Schenkelhals zu wenig tailliert ist. Dann können die Knochen aneinander reiben und Schmerzen verursachen.
Da weiche Strukturen wie die hüftpfannenumgreifende Gelenklippe bei diesem „Einquetschen“ verletzt werden können, ist es wichtig, die Diagnose frühzeitig mit Röntgen- oder MRT-Aufnahmen zu stellen. Bei Impingementsyndrom kommt es unter Belastung oder auch beim Drehen des Hüftgelenks zu Schmerzen. Hüftschmerzen
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören. Nutzen Sie die Kontaktmöglichkeit Ihrer Wahl und wir melden uns so bald wie möglich bei Ihnen.
Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren
Belastungsschmerzen in der Leiste können durch Arthrose des Hüftgelenks verursacht werden. Wenn sich der Knorpel im Gelenk abnutzt, spricht man von Arthrose.
Die Beschwerden treten häufig nur morgens bei Anlauf auf (Anlaufschmerz). Das Gelenk „schmiert“ sich ein. Bei einem fortgeschritteneren Stadium des Verschleißes zeigen sich die Schmerzen jedoch dauerhaft bei Belastung und auch bei Innen- und Außendrehung des Gelenks.
Es besteht eine angeborene Veränderung des Hüftgelenks und/oder der Hüftkopfplatte. Dies kann bereits im Jugendalter oder erst im Laufe des Lebens zu Beschwerden führen. Hüftschmerzen
Die Symptome können beispielsweise Belastungs- oder Ruheschmerzen sein. Zur Therapiebestimmung benötigen wir daher eine genaue Untersuchung sowie Röntgen- und Magnetresonanztomografie Bilder.
Orthopädische Erkrankungen genau diagnostizieren und individuell behandeln