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Beinfehlstellung: Ursachen, Diagnose und Behandlung

Beinfehlstellung: Ursachen, Diagnose und Behandlung

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Beinfehlstellung?

Beinfehlstellungen sind Abweichungen der natürlichen Achse der Beine und können im Hüftgelenk, Oberschenkelknochen, Kniegelenk oder Schienbein entstehen. Diese Fehlstellungen führen oft zu Problemen beim Gehen, Schmerzen oder einem erhöhten Verschleiß der Gelenke. Häufig sind Krümmungen im Oberschenkelknochen (Femur) oder im Schienbein (Tibia) die Hauptursache. In einigen Fällen können auch Probleme in den Hüft- oder Kniegelenken Fehlstellungen auslösen. Diese Faktoren treten entweder einzeln oder in Kombination auf.

In Wien bietet das Orthopädie Zentrum Wien Süd spezialisierte Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten, um Beinfehlstellungen effektiv zu korrigieren und langfristige Schäden zu vermeiden.


Ursachen für Beinfehlstellungen

Die Entstehung von Beinfehlstellungen hat unterschiedliche Ursachen, die von genetischen Veranlagungen bis hin zu Umwelteinflüssen reichen. Die häufigsten Ursachen sind:

  • Frühere Knochenbrüche: Knochenfrakturen, die nicht korrekt verheilen, können zu Fehlstellungen führen.
  • Angeborene Erkrankungen: Wachstumsstörungen oder genetisch bedingte Erkrankungen können die Beinachsen beeinflussen.
  • Vitamin-D-Mangel: Vor allem bei Kindern führt ein Vitamin-D-Mangel zu Rachitis, einer Erkrankung, die oft Fehlstellungen verursacht.
  • Genetische Veranlagung: Manche Familien zeigen eine Häufung bestimmter Beinfehlstellungen wie X-Beine oder O-Beine.
  • Alter: Mit zunehmendem Alter treten X-Beine und O-Beine durch Abnutzung der Gelenke häufiger auf.

Die genaue Ursache einer Beinfehlstellung zu identifizieren, ist der erste Schritt für eine erfolgreiche Behandlung. In Wien setzt das Orthopädie Zentrum Wien Süd modernste Techniken ein, um die Ursache der Fehlstellung präzise zu bestimmen.


Diagnose von Beinfehlstellungen

Klinische Untersuchung

Ein erfahrener Orthopäde erkennt Beinfehlstellungen oft schon durch eine körperliche Untersuchung. Patienten bemerken meist selbst sichtbare Krümmungen, Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Gehen. In manchen Fällen fallen die Fehlstellungen Angehörigen oder Freunden auf.

Bildgebende Verfahren

  • Röntgenaufnahmen: Eine Ganzbeinaufnahme ermöglicht eine präzise Beurteilung der Fehlstellung.
  • MRT oder CT: Diese Verfahren können in komplizierten Fällen notwendig sein, um die Gelenke oder den Zustand der Knochen detailliert zu analysieren.

Laboruntersuchungen

Besonders bei Kindern wird oft ein Bluttest durchgeführt, um mögliche Mängel wie einen Vitamin-D-Mangel auszuschließen.

In Wien profitieren Patienten im Orthopädie Zentrum Wien Süd von einer umfassenden Diagnostik, die auf modernsten Technologien basiert.


Behandlung von Beinfehlstellungen

Die Behandlung einer Beinfehlstellung richtet sich nach der Ursache, dem Alter des Patienten und dem Schweregrad der Fehlstellung. Es gibt sowohl konservative als auch chirurgische Behandlungsmöglichkeiten.

Konservative Maßnahmen

Bei Kindern mit Vitamin-D-Mangel reicht oft die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, um die Fehlstellung zu beheben. Zusätzlich kann Physiotherapie helfen, die Muskulatur zu stärken und die Beinachse zu stabilisieren.

Chirurgische Korrektur

Wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen, wird eine chirurgische Korrektur notwendig:

  • Wachstumslenkende Verfahren: Bei Kindern kann das Knochenwachstum durch kleine Eingriffe an den Wachstumsfugen gezielt gelenkt werden.
  • Knochenschnitt (Osteotomie): Bei Erwachsenen wird der Knochen präzise durchtrennt und in die richtige Position gebracht.
    • Akute Korrektur: Der Knochen wird sofort in die richtige Position gebracht und mit Platten, Schrauben oder Nägeln fixiert.
    • Stufenweise Korrektur: Mit einem externen Fixateur (z. B. Ilizarov-Ring) wird die Fehlstellung schrittweise über mehrere Wochen korrigiert.

Das Orthopädie Zentrum Wien Süd in Wien ist auf diese modernen Operationsmethoden spezialisiert und bietet maßgeschneiderte Behandlungen für Patienten jeden Alters.


Operation und Heilungszeit

Die sorgfältige Planung der Operation ist essenziell, um eine erfolgreiche Korrektur zu gewährleisten. Die Heilungszeit hängt von der Art des Eingriffs und der individuellen Konstitution des Patienten ab.

  • Knochenheilung: Der durchtrennte Knochen benötigt mindestens zwei Monate zur Heilung. Bei komplizierten Eingriffen kann die Heilungszeit länger sein.
  • Ernährung: Eine kalzium- und proteinreiche Ernährung (z. B. Milchprodukte, Eier) unterstützt die Knochenheilung.
  • Rauchstopp: Rauchen verzögert die Heilung erheblich und sollte während der gesamten Genesungszeit vermieden werden.

Das Orthopädie Zentrum Wien Süd unterstützt Patienten in Wien bei jedem Schritt, von der Operationsvorbereitung bis zur vollständigen Genesung.


Rehabilitation nach der Operation

Die Rehabilitation ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung, um eine optimale Heilung und langfristige Funktionalität zu gewährleisten.

  • Belastung: Der Knochen wird schrittweise belastet, abhängig von der Stabilität nach der Operation.
  • Physiotherapie: Gezielte Übungen fördern die Beweglichkeit, stärken die Muskulatur und verbessern die Stabilität der Beine.
  • Regelmäßige Kontrollen: Ärztliche Untersuchungen und Röntgenaufnahmen sind notwendig, um den Heilungsfortschritt zu überwachen.

In Wien bietet das Orthopädie Zentrum Wien Süd eine umfassende Nachsorge, um Patienten bestmöglich auf ihrem Weg zur Genesung zu begleiten.


Warum Orthopädie Zentrum Wien Süd?

Mit modernster Technik, erfahrenen Fachärzten und individuell abgestimmten Therapien ist das Orthopädie Zentrum Wien Süd die erste Adresse in Wien für die Behandlung von Beinfehlstellungen. Unser Team begleitet Sie von der Diagnostik über die Behandlung bis hin zur Nachsorge.

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