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Angeborene Hüftdysplasie: Operation erklärt

Angeborene Hüftdysplasie: Operation erklärt

Inhaltsverzeichnis

Was ist die Operation einer angeborenen Hüftdysplasie?

Die Operation einer angeborenen Hüftdysplasie wird durchgeführt, um Fehlstellungen und Inkongruenzen im Hüftgelenk zu korrigieren, die durch eine Entwicklungsstörung der Hüfte entstehen. Die Behandlung hängt stark vom Alter des Patienten ab: Während bei Säuglingen oft konservative Methoden wie Verbände oder Bandagen ausreichen, sind bei Kindern und Erwachsenen operative Eingriffe notwendig. Diese reichen von offenen Reduktionen über Beckenosteotomien bis hin zu totalen Hüftprothesen bei älteren Patienten.

Im Orthopädie Zentrum Wien Süd in Wien stehen erfahrene Spezialisten bereit, die diese anspruchsvollen Eingriffe mit modernster Technik durchführen.


Ist die Operation einer angeborenen Hüftdysplasie schwierig?

Ja, die Operation ist technisch anspruchsvoll und erfordert große Erfahrung:

  • Bei Kindern: Die Eingriffe, wie z. B. eine offene Reduktion oder Beckenosteotomie, sollten von einem erfahrenen Kinderorthopäden durchgeführt werden.
  • Bei Erwachsenen: Eingriffe wie eine Hüftarthroplastik (Einsatz einer Hüftprothese) erfordern die Expertise eines Spezialisten für Endoprothetik.

Im Orthopädie Zentrum Wien Süd in Wien sorgen spezialisierte Orthopäden für eine präzise Planung und Durchführung der Operation.


Wann kann man nach einer Operation einer angeborenen Hüftdysplasie wieder gehen?

Die Mobilisierung hängt von der Art der Operation und dem Alter des Patienten ab:

  • Säuglinge und Kinder: Nach einer offenen Reduktion wird ein Gipsverband angelegt, der in der Regel 6 bis 12 Wochen verbleibt.
  • Junge Erwachsene: Nach einer Überdeckungsvergrößerung (z. B. Beckenosteotomie) kann der Patient mit Gehhilfen mobilisiert werden.
  • Erwachsene mit Hüftprothese: Meist können Patienten bereits wenige Tage nach der Operation mit Gehstützen erste Schritte machen.

Der behandelnde Arzt im Orthopädie Zentrum Wien Süd in Wien erstellt einen individuellen Mobilisierungsplan, der auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist.


Wird die Operation bei Kindern durchgeführt?

Ja, bei Kindern wird die Operation oft notwendig, wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen. Folgende Eingriffe können bei Kindern durchgeführt werden:

  • Offene oder geschlossene Reduktion: Zur Wiederherstellung der Hüftgelenkzentrierung.
  • Beckenosteotomien: Zur Verbesserung der Überdeckung des Hüftkopfes durch die Hüftpfanne.

Die Früherkennung ist entscheidend, um invasive Eingriffe zu vermeiden. Screening-Programme im Säuglingsalter spielen eine wichtige Rolle und werden auch in Wien aktiv gefördert.


Gleicht sich die Beinlänge nach einer Operation aus?

In den meisten Fällen führt eine erfolgreiche Behandlung zu einer Angleichung der Beinlänge. Bei beidseitiger Dysplasie kann es sogar zu einer Beinverlängerung kommen. Sollte eine Beinlängendifferenz bestehen bleiben, kann diese durch orthopädische Maßnahmen wie Schuheinlagen ausgeglichen werden.


Kann eine angeborene Hüftdysplasie ohne Operation heilen?

Die Heilung ohne Operation ist nur bei frühzeitiger Diagnose im Säuglingsalter möglich. Erfolgreiche konservative Behandlungen umfassen:

  • Pavlik-Bandagen: Zur Stabilisierung und Korrektur des Hüftgelenks bei Säuglingen.
  • Physiotherapie: Zur Unterstützung der Beweglichkeit und Stärkung der Muskulatur.

Im Erwachsenenalter ist eine Operation jedoch oft unvermeidlich, da das dislozierte Hüftgelenk durch konservative Maßnahmen nicht korrigiert werden kann.


Ist nach der Operation eine Physiotherapie notwendig?

Ja, die Physiotherapie spielt eine wichtige Rolle in der postoperativen Phase:

  • Nach der Operation: Die Rehabilitation beginnt mit einfachen Übungen im Bett, um die Beweglichkeit zu fördern und die Muskulatur zu stärken.
  • Langfristig: Ein gezieltes Rehabilitationsprogramm hilft, die Funktion des Hüftgelenks vollständig wiederherzustellen.

Das Orthopädie Zentrum Wien Süd in Wien bietet umfassende physiotherapeutische Betreuung, um eine optimale Genesung sicherzustellen.


Wie wird die Operation durchgeführt?

Die Operationsmethoden variieren je nach Alter und Schweregrad der Dysplasie:

Säuglinge und Kinder

  • Geschlossene oder offene Reduktion: Zur Wiederherstellung der Hüftzentrierung.
  • Beckenosteotomien: Zur Verbesserung der Überdeckung des Hüftkopfes.

Erwachsene

  • Hüftarthroplastik: Der Einsatz einer totalen Hüftprothese bei fortgeschrittener Dysplasie oder Arthrose.

Dank moderner chirurgischer Techniken, wie sie im Orthopädie Zentrum Wien Süd in Wien angewendet werden, können diese Eingriffe sicher und effektiv durchgeführt werden.


Fazit: Operation einer angeborenen Hüftdysplasie in Wien

Die Operation einer angeborenen Hüftdysplasie ist ein anspruchsvoller, aber oft notwendiger Eingriff, um langfristige Schäden und Beschwerden zu verhindern. Mit frühzeitiger Diagnose und individuell angepasster Therapie können die meisten Patienten eine normale Funktion und Lebensqualität zurückgewinnen. Im Orthopädie Zentrum Wien Süd, Ihrem Spezialisten in Wien, profitieren Sie von moderner Diagnostik, erfahrenen Chirurgen und umfassender Nachsorge.

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